Junge Grünliberale Luzern fassen NEIN-Parole zur Umweltverantwortungs-Initiative

Die Jungen Grünliberalen Luzern lehnen die Umweltverantwortungs-Initiative ab und haben die NEIN-Parole beschlossen. Auch wenn die grundsätzlichen Ziele der Initiative – der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen – anerkannt werden, sehen die Jungen Grünliberalen die vorgeschlagenen Massnahmen als zu unpräzise und zu starr. Die Initiative würde Unternehmen verpflichten, die Umweltauswirkungen ihrer Produkte und Dienstleistungen entlang der gesamten Lieferkette auszugleichen, was zu erheblichen Mehrkosten führen könnte. Statt starre Regelungen vorzuschreiben, setzen die Jungen Grünliberalen auf lösungsorientierte Ansätze, welche Innovationen fördern und die Kreislaufwirtschaft stärken. Sie fordern Massnahmen, die auf internationalen Standards basieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft nicht gefährden.

JA zum Stimmrechtsalter 16

Die Jungen Grünliberalen Luzern sprechen sich klar für die Einführung des Stimmrechtsalters 16 im Kanton Luzern aus. Mit der JA-Parole setzen wir ein wichtiges Zeichen für mehr Mitbestimmung junger Menschen. Jugendliche ab 16 Jahren sind direkt von politischen Entscheidungen betroffen – sei es bei Bildung, Klimaschutz oder der Digitalisierung. Ihnen das Stimmrecht zu geben, fördert politisches Interesse und Engagement bereits in jungen Jahren. Studien zeigen, dass Menschen, die früh politisch aktiv werden, dies auch im späteren Leben bleiben. Die Jungen Grünliberalen Luzern sehen darin eine Chance, die politische Bildung und das demokratische Bewusstsein langfristig zu stärken. Durch das Stimmrecht ab 16 werden Jugendliche nicht nur am Zuschauen, sondern können die Politik aktiv mitgestalten!

Neues Präsidium gewählt: Jason Elsener und Marco Luzi übernehmen

Mit der Wahl von Jason Elsener zum neuen Präsidenten und Marco Luzi zum neuen Vizepräsidenten beginnt eine neue Ära bei den Jungen Grünliberalen Luzern. Jason Elsener tritt die Nachfolge von André Miotti an, der sein Amt aufgrund seines beruflichen Engagements in Bern abgibt. Marco Luzi übernimmt die Funktion des Vizepräsidenten von Nico Jenny. Der Grund für den Rücktritt von Nico Jenny ist sein Studium in Genf.